Museumsstiftung Post und Telekommunikation
  • Inventarnummer:4.0.8836
  • Bezeichnung:Fotografie "Verzweiger Tschifu-/Huangtaustr. in Tsingtau"

  • Hersteller:unbekannter Hersteller
  • Datierung:um 1910
  • Maßangaben:Blattmaß (b x h): 76 x 105 mm
    Bildmaß (b x h): 76 x 105 mm
  • Material/Technik:Technik: Fotografie
    Material: Papier
  • Systematik:Fotografien | Schwarzweißfotografien | S/W-Positive
  • Orte/Geografie:Geografischer Bezug: Qingdao, China
  • Stichworte:China | Tsingtau | Telegrafentechnik | Kolonie
  • Objektart:Fotografie
  • Beschriftung:mit Bleistift: 28. V.; Rückseite links oben
    mit Tinte/Tusche: 20; Rückseite rechts oben
    mit Tinte/Tusche: Verzweiger / Tschifu/Huangtaustr. / Von Bild 19.; Rückseite oben
    mit Bleistift: (5.13.28); Rückseite rechts
  • Erläuterungen:Die Hafenstadt Qingdao, zu deutsch Tsingtau, gehörte von 1898 bis 1914 zum „Schutzgebiet“ Kiautschou. Dieser Status entsprach dem einer Kolonie; die Souveränitätsrechte der Chinesen waren in diesem Gebiet stark eingeschränkt. Mit dem Bau von Eisenbahnlinien und einer postalischen Infrastruktur wurden die Grundlagen für die Erschließung und Ausbeutung geschaffen. Neben Postämtern und –agenturen gehörten dazu auch acht Telegrafendienststellen und eine Funkstation. Dieses Foto gehört zu einer Serie von Aufnahmen, die den Ausbau der Telegrafen- und Fernsprechleitungen dokumentieren. Sie sind auf der Rückseite mit genauer Angabe der Standorte und Straßennamen beschriftet, teilweise auch mit technischen Fachbegriffen zur Anlage des Kabelnetzes. Der ursprünglich 36 Lichtbilder umfassende Bestand gelangte 1936 als Schenkung eines T. Ass. i.R. in die Sammlungen des Reichspostmuseums.
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Fotografie "Verzweiger Tschifu-/Huangtaustr. in Tsingtau"